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Teppich Reinigung
Teppich Preise
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Teppichkunst

Jeder handgeknüpfte Teppich ist ein Unikat und ein Qualitätsnachweis. Er lässt nicht nur jeden Raum wohnlicher wirken, sondern ist ein langlebiger Begleiter, welcher über mehrere Generationen vererbt werden kann. Diese aufwendige Handarbeit hat auch Ihren Preis. Damit Knüpffamilien auch noch in vielen Jahren existieren und knüpfen können, sollte diese Handarbeit auch entsprechend angemessen vergütet werden.
 
Es gibt kaum einen Gegenstand, welcher Ihrem Zuhause soviel Wärme verleiht, wie ein echter handgeknüpfter Teppich, mit seiner natürlichen Wolle und seinem einzigartigen Design. Wir als Unternehmen setzen auf Teppiche, die aus natürlichen Rohstoffen hergestellt werden, um eine unnötige Umweltbelastung zu vermeiden und unseren Kunden die versprochene Qualität bieten zu können.
 
Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch, die Langlebigkeit von einem Produkt zu berücksichtigen und Stücke zu reinigen oder zu reparieren, bevor sie voreilig entsorgt werden. Es gibt nur wenig Anschaffungen mit einer so langen Lebensdauer, wie ein handgeknüpfter Teppich aus natürlicher Wolle oder Seide. Grundvoraussetzungen dafür sind nur die Pflege eines Teppichs, in Form einer professionellen Reinigung  und gegebenenfalls kleinere Reparaturen.
Teppich
Geschichte des Teppichs
Der Pazyryk ist der älteste bisher gefundene Teppich. Er wurde 1949 in einem Hügelgrab im Altaigebirge entdeckt und ist ca. 2500 Jahre alt.
So werden seit mindestens 2500 Jahren, wahrscheinlich aber noch viel länger, handgeknüpfte Teppiche hergestellt. Man schreibt die Erfindung des Teppichs asiatischen Hirtennomaden zu, da sie im Besitz von Schafen waren und ihnen der Teppich als ideales Mobiliar diente, mit dem Zusatznutzen, darin mystische Schutzzeichen und Stammessymbole verewigen zu können. Erst im 16. Jh. begann man auch am persischen Hof die Knüpfkunst zu pflegen. Bedeutende Künstler entwarfen jene ornamentalen Muster, die noch heute das Bild zahlreicher Teppiche prägen. Manche dieser königlichen Prunkteppiche gelangten auch nach Europa, doch waren sie ausschließlich Königs- und Adelshäusern vorbehalten.
Ende des 19. Jh. lösten die bei den Weltausstellungen in Wien (1873, 1890) und in Paris (1878) gezeigten Orientteppiche einen Boom aus, der zur Gründung der ersten Teppich-Fachgeschäfte in Europa führte. Noch war der Teppich ein Luxusgegenstand, den sich nur der Adel und die neue Bürgerschicht leisten konnten.
Erst hundert Jahre später, ab etwa 1984, sanken mit der wirtschaftlichen Talfahrt des Iran die Preise und der Teppich wurde zu einem bezahlbaren Einrichtungsgegenstand. Entsprechend breit ist heute das Angebot: Es reicht von billigster Kommerzware bis hin zu bezaubernden Kostbarkeiten aus händisch versponnener, pflanzlich gefärbter Wolle.
Unsere handgeknüpften Teppiche entsprechen allerhöchster Qualität und werden auf Wunsch mit Echtheitszertifikat geliefert.
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